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Jeans mal ganz anders

Dienstag, 14 Juli 2015 07:10



Was kann man nicht alles aus alten Jeans machen ... Taschen und Röcke, Jacken und Mäntel, Kissenbezüge und Tagesdecken ... Ideen gibt's viele.

Als ich letztens ein wunderschönes Farbspiel am Saum einer Jeans entdeckte, war mir klar, dass diese Reste nicht im Abfall landen. Ganz im Gegenteil, ich hab sogar gut aufgepasst beim Rockzuschneiden, möglichst viel "Farbspiele" zu retten.


Der Rock musste auch erstmal warten. Auf meinem Arbeitstisch war kein Platz mehr für ihn. Da landeten erstmal passende farbige Garne, mit mehr oder weniger Glanz. Da landeten Perlen und Schmuckdraht und Kettenverschlüsse. Da wurde gelegt und wieder verworfen.


Am Ende hab ich all den Glitzertüdelkram wieder weggeräumt und das Collier ganz aus den Hosenresten genäht. Nur der Schmuckdraht kam dazu.



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Beim Posten hab ich noch ein Foto gezeigt vom Collier an mir, aber ich hab mir sagen lassen, ich wäre hinter der Kamera doch besser aufgehoben als davor. Naja, es sollte ein bisschen davon ablenken, dass ich in diesem Sommer wieder keine Zeit für Strandlbräune hatte. Jetzt dann doch lieber an meinem Papp-Modell Erna ;-)


Und den Post schicke ich jetzt zum  Creadienstag.


Marktnachlese

Sonntag, 12 Juli 2015 22:19


Ich war mal wieder unterwegs zum Markt.
Eigentlich als Flohmarkt gedacht, aber zum Hofcafé Gurvitz fahren Menschen mit Sinn für Schönes, so dass sich ein Stand dort auch lohnen kann.


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Angekündigt war Regen, der Blick am Morgen so quer über den Strelasund versprach aber doch besseres Wetter.


Geschenke muss man gleich auspacken

Samstag, 11 Juli 2015 23:27



Das fand ich heute zumindest, als ich mir einen Baum fällen durfte.

Klingt erstmal alles andere als kreativ. Stimmt, das klingt erstmal nur nach Arbeit. Wenn ... ja wenn man nicht weiß, dass ich schon einmal aus Weidenästen Garderobenständer gebastelt habe. Aber der Besitzer dieses Baumes wusste das. Und so bekam ich vor dem Fällen das Angebot, mir den Baum anzusehen und auszusuchen, was ich davon gebrauchen könnte.

So sah man Antje heute mit Astschere und Säge den größten Teil des Baumes zerlegen.


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Habe fertig

Samstag, 11 Juli 2015 22:59

 

Warum kommen die Ideen eigentlich immer erst auf den letzten Drücker? Naja, ganz so ist es ja nicht, sie schwirren ständig um meinen Kopf rum. Aber oftmals nicht die, die gerade am dransten wären.
Da weiß ich schon eine ganze Weile, dass ich morgen meinen Koffer und meinen Weihnachtsbaum-Garderoben-Ständer zum Flohmarkt in Gurvitz beim Hofcafé auspacke. Genauso lange liegen zwei halbfertige Röcke neben meiner Nähmaschine ... und wann kommen die Ideen? Natürlich in der letzten Nacht.


DSCI1973 HST



Jetzt sind sie fertig, das Hinterhofshooting hab ich auch gerade geschafftEinen der neuen Röcke zeig ich gleich, der zweite kommt zusammen mit einer Geschichte in den nächsten Tagen in den Blog.
Wer wissen möchte, welche Röcke ich morgen im Gepäck habe, kann gern hier nachsehen. Natürlich hab ich auch wieder Foto- und andere Klappkarten und Teelichtgläser und vielleicht noch etwas ganz Neues im Gepäck ... eine Nacht zum Werkeln liegt ja noch dazwischen ...



Inspirationen

Donnerstag, 09 Juli 2015 21:53



Man lernt doch immer noch dazu.

Als ich vor langer langer Zeit mit dem Nähen begann, gab mir meine Mama den Tip, beim Auftrennen fertig genähter Sachen genauer hinzusehen. In diesem Alter war mir aber so gar nicht danach, Sachen aufzutrennen. Ich wollte loslegen, schnell Erfolge sehen, vor allem meine eigenen Erfahrungen machen. Auftrennen ansich fand ich schon doof ... und da das noch vor der Erfindung des Nahttrenners war (zumindest in dem Teil Deutschlands, in dem ich meine Jugend verbrachte), fand ich das besonders nervig.

Inzwischen zähle ich den Nahttrenner zu meinen besten Freunden, lieber trenne ich einmal als zehnmal zu heften.

Noch beliebter ist er für mich geworden, seitdem ich das Upcycling für mich entdeckt habe. Manches Hosenbein reicht doch noch für eine Rockbahn, wenn ich trenne statt aufzuschneiden. Ab und an lerne ich beim Trennen auch noch etwas dazu.

Aber noch nie war ich sooooo überrascht.



DSCI1953 cam



Man färbt graunbraue Jeans also erstmal blau und nach dem Nähen noch mal über.


Jetzt spuken schon wieder Ideen in meinem Kopf rum, was ich daraus wohl machen könnte. Auf jeden Fall schneide ich den Rock diesmal so zu, dass die alten Nahtzugaben schön breit bleiben.



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