Rock zu Tasche
Die Zeiten ändern sich ... und der Geschmack natürlich auch. So sehr man auch glaubt, sich selbst besser zu kennen und sich entsprechend unabhängig von den aktuellen Trends kleiden zu können, es gibt immer wieder Situationen, in denen so manches doch zu spontanen Einkäufen oder Nähaktionen verleitet ... mich zumindest.
Blicke ich zurück, sind es vor allem große Feiern, die mich dazu verleiten, von meiner Linie abzuweichen. Mein Wunsch, für diesen Tag etwas besonderes tragen zu wollen, lässt mich mutiger werden. Aber kaum ist das Fest vorbei landet das gute Stück im Kleiderschrank ... und vor dem nächsten Fest sitze ich wieder an der Nähmaschine.
Blicke ich zurück, sind es vor allem große Feiern, die mich dazu verleiten, von meiner Linie abzuweichen. Mein Wunsch, für diesen Tag etwas besonderes tragen zu wollen, lässt mich mutiger werden. Aber kaum ist das Fest vorbei landet das gute Stück im Kleiderschrank ... und vor dem nächsten Fest sitze ich wieder an der Nähmaschine.
Bei jeder Kleiderschrankinventur jedoch werden die Erinnerungen wieder wach, sehe ich mich ausgelassen mit meinen Lieben feiern, sehe die Menschen wieder vor mir, die ich nur alle paar Jahre treffe, aber auch mich mit ein paar Falten weniger. Gleichzeitig weiß ich aber, dass ich das "gute Stück" - oftmals habe ich die letzten Stiche noch ganz kurz vor der Abreise gemacht - eigentlich so nie wieder tragen werde.
Dann fällt das Trennen schwer, egal ob an der großen Tonne der Kleiderspende (zu der ich sowieso ein gespaltenes Verhältnis habe) oder bei den Versuchen auf dem Flohmarkt, wenn ich das Teil immer wieder aus der Kiste hole und nach Stunden doch wieder einpacke, weil dieses Teil einfach genau für mich geschneidert war.
Zum Glück bleibt mir die andere Möglichkeit des "Trennens" ... nämlich Naht für Naht soweit, dass ich den Stoff neu zuschneiden kann. Dann fällt der Griff zur Schere plötzlich ganz leicht, die Idee im Kopf wartet schon auf Umsetzung.
So ist die nächste Tasche entstanden. Entweder trefft ihr mich damit auf dem nächsten Festival ... vielleicht auch meine Tochter. Schließlich trage ich ja die Tasche aus einem ihrer Lieblingsstücke.
Wenn Ihr auch so ein (un)trennbares Lieblingsstück habt, aus dem ihr gern etwas anderes genäht haben möchtet, schreibt mich ruhig an.
Dann fällt das Trennen schwer, egal ob an der großen Tonne der Kleiderspende (zu der ich sowieso ein gespaltenes Verhältnis habe) oder bei den Versuchen auf dem Flohmarkt, wenn ich das Teil immer wieder aus der Kiste hole und nach Stunden doch wieder einpacke, weil dieses Teil einfach genau für mich geschneidert war.
Zum Glück bleibt mir die andere Möglichkeit des "Trennens" ... nämlich Naht für Naht soweit, dass ich den Stoff neu zuschneiden kann. Dann fällt der Griff zur Schere plötzlich ganz leicht, die Idee im Kopf wartet schon auf Umsetzung.
So ist die nächste Tasche entstanden. Entweder trefft ihr mich damit auf dem nächsten Festival ... vielleicht auch meine Tochter. Schließlich trage ich ja die Tasche aus einem ihrer Lieblingsstücke.
Wenn Ihr auch so ein (un)trennbares Lieblingsstück habt, aus dem ihr gern etwas anderes genäht haben möchtet, schreibt mich ruhig an.