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Darf ich vorstellen ...

Montag, 29 Februar 2016



... Hedwig und Berta, meine neuen Modells.


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Sie sind das Ergebnis eines Workshops zum Thema Produktfotografie. Dieses Thema sollte eigentlich nach einer Woche
erledigt sein, aber bei soviel umsetzbaren Anregungen brauchte ich doch länger. Eins war klar, meine Röcke wirken auf der Wäscheleine nur halb so schön. Und klar ist auch, dass eine gewöhnliche Puppe nicht zu meinen Sachen passt. Upcycling heißt für mich nicht, nur aus alten Sachen zu werkeln, aber doch so weit wie möglich.


Hedwig war die erste. Während der Anfangsphase hieß sie auch noch Erna2 ... angelehnt an Erna1, mein sehr flachbrüstiges Pappmodell aus der Möbelkartonage. Hier ist sie noch blütenweiß ... eben gipsbindenweiß und noch recht empfindlich.


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Während sich Erna2 oder Hedwig an den Maßen der Konfektion in Größe 36 orientiert, trägt Erna3 oder auch Berta eine 42. Ziemlich flach wirkt Berta. Aber so scheint die Konfektionsindustrie nun mal zu denken ...
trauriges Thema, vielleicht ein andermal.



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Ach ja, zu ihren Namen kamen die beiden durch einen Post bei Facebook. Einer der Vorschläge war Hedwig. Meine Urgroßmutter hieß Hedwig, war Weißnäherin. Leider habe ich sie nie kennengelernt, aber ihre Nähmaschine steht schon seit Jahren bei mir als Erinnerung. Da lag es doch nahe, Erna3 nach meiner anderen Urgroßmutter zu nennen ... das war Berta.



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Verdammt hungrig waren die beiden. Die erste Ladung Bauschaum verschwand schon im Schulterbereich. Getreu meinem Upcyclinggedanken hab ich Hedwig dann mit meinen alten geschredderten Telefonrechungen gefüttert. Ich bin mal gespannt, ob sie so zur Schnattertante geworden ist ;-) Berta ist so auch irgendwann satt geworden.



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Dünne (Gips)Haut muss man schützen. Ein Dankeschön an meinen Kreativsachenonlineshop ... das Füllmaterial ließ sich gut in Unterwäsche für die Damen verwandeln.



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Da saßen sie nun alle beide fest angeschnallt und warteten auf ihren ersten Ausflug zum Shooting.



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Passt ...



Rockgalerie cam Header



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Kommentare (4)

  • Die Linkshänderin

    Die Linkshänderin

    02 März 2016 um 11:12 |
    So ein Zufall. Meine Urgroßmutter hieß auch Hedwig und war Weißnäherin. Aber ich glaube, das war damals ein beliebter Vorname und ein häufiger Beruf für Frauen.

    Deine beiden Damen sind hübsch geworden!

    Liebe Grüße,
    Henriette

    antworten

    • Antje Marsch

      Antje Marsch

      03 März 2016 um 18:23 |
      Liebe Henriette,

      meine Hedwig hat im Harz gelebt soweit ich weiß. Jetzt juckts mich doch, mal mehr in die Ahnenforschung zu gehen.

      Danke für das Kompliment zu den Damen. Sie passen vor allem zu meinen Sachen ... und in mein Immer-mehr-Upcycling-Konzept :-)

      Liebe Grüße von Antje

      antworten

  • Die Linkshänderin

    Die Linkshänderin

    03 März 2016 um 20:53 |
    Meine Uroma hatte nur ein Kind, nämlich meine Oma. Deshalb wüsste ich, wenn wir beide verwandt wären.
    Aber Ahnenforschung kann sehr spannend sein.
    Ich habe auf ancestry.com einen Stammbaum meiner Familie angelegt. Für viel Geld kann man dort auch auf Daten anderer Mitglieder zugreifen, aber das ist mir zu teuer. Für den Anfang genügt es, alle noch lebenden Verwandten zu befragen und in alten Urkunden zu wühlen.
    Viel Spaß dabei.

    Liebe Grüße,
    Henriette

    antworten

    • Antje Marsch

      Antje Marsch

      03 März 2016 um 22:04 |
      Dann brauche ich auch in Zukunft kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich die Nähmaschine meiner Uroma ansehe ;-)

      Liebe Grüße von Antje

      antworten

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